1. Bewusst machen
Zunächst sollte man sich das Abgetrennt-Sein von sich selbst und
damit von der eigenen inneren Stimme im Zuge der Schnelllebigkeit
überhaupt einmal vor Augen führen und klarmachen. Wie stark spürt
man sich überhaupt? Folgt man seinen inneren Impulsen oder eher den
vorgegebenen angelernten Normen? Angelernte Normen erkennt man daran,
wenn man sich im Laufe der Zeit nur auf die Worte der Außenwelt
konzentriert hat. Dabei handelt es sich häufig um Aussagen wie: „Das
tut man nicht“, „Das macht man nicht“, „Das gehört sich nicht“.
Kommen diese Aussagen bereits bekannt vor? Irgendwann fängt man an,
diese Worte so zu verinnerlichen, dass sich die innere Stimme nur
noch über körperliche oder psychische Symptome Gehör verschaffen
kann. Das Bewusstmachen ist ein wesentlicher Schritt den man
benötigt, um das Abgetrennt-Sein zu überwinden, oder anders
ausgedrückt: um aufzuhören, wie ein Hamster in seinem Rad zu laufen.
Auch ich rannte vor Jahren sprichwörtlich wie ein Hamster im Rad.
Bis ich anfing, mir Fragen zu stellen, wie: Was soll das alles? Wozu
mache ich dieses tägliche Spiel? Ich hatte das Gefühl, mich in einem
Irrenhaus zu befinden. Und so sagte ich mir ganz klar: „Stopp!“ Rein
äußerlich schien für die Umwelt alles in Ordnung zu sein, bis zu dem
Zeitpunkt, als die von mir erschaffenen Masken Risse bekamen.
Innerlich spürte ich schon, dass etwas nicht stimmt. Doch wer
gesteht sich dies gern ein?
2. Überblicken
Als nächstes sollte man innehalten und sich einen Überblick
über die aktuelle Lebenssituation verschaffen. Dies
geschieht in einfacher Form, in dem man sich Notizen macht
und einmal alles unzensiert aufschreibt, egal ob aus dem
beruflichen oder dem privaten Bereich. Wie viel Stress gibt
es momentan im Leben? Zeigen sich bereits physische oder
psychische Symptome? Dann wird es wohl höchste Zeit
hinzuschauen. Und vor allem, welche Gefühle werden mit der
aktuellen Situation verbunden? Sind es Freude und Wärme oder
eher Wut, Hass, Neid, Schmerz, Ärger oder Frust? Ein altes
Sprichwort sagt: „Ehrlich währt am längsten“, daher empfehle
ich auch erst mit den Notizen aufzuhören, wenn es in einem
wieder still wird.
3. Entschleunigen
Für den einen herausfordernd, für den anderen normal –
einfach einmal nichts tun. Und damit meine ich auch nichts,
also kein Buch lesen, nicht am Handy spielen oder
dergleichen. Sich einfach 10 Minuten hinsetzen, egal ob in
der Natur, im Büro oder zu Hause. Wichtig dabei ist nur,
dass dabei keinerlei Ablenkung stattfindet. Hier spürt man
bereits, ob es einen eher stresst oder man bereits Ruhe
dabei empfinden kann. Dies darf täglich getan werden! Zu
Beginn eignet sich dies zu einer festen Zeit, damit sich das
innere System daran gewöhnt. Später wird die Übung zur
Selbstverständlichkeit werden und man braucht sich nicht
mehr an eine feste Zeit zu halten. Sollte ein
Gedankenkarussell von der Übung abhalten, empfiehlt sich
Folgendes: Da sich unsere Gedanken nicht abschalten, sondern
nur umlenken lassen, indem man seine Aufmerksamkeit steuert,
achtet man einfach auf den eigenen Atem. Und sich selbst
gegenüber bitte Geduld und Vertrauen aufbringen. Auch ich
war früher ein Wirbelwind ohne Rast und Ruh und durfte im
Laufe meines Lebens die dahinterliegende Kraft und Stärke
erst kennenlernen.
4. Reinigen
Alle unsere täglichen Gedanken, die wir bewusst oder
unbewusst sammeln, haben einen starken Einfluss auf unser
Leben. Sie erschaffen durch die Eindrücke, Wahrnehmungen und
Reaktionen quasi den Inhalt unseres Lebens. Wären wir in der
Lage, jeden einzelnen Gedanken von uns in Form eines
Diagramms darzustellen, dann wüssten wir, warum unser Leben
so ist, wie es ist. Daher empfiehlt es sich, einmal ganz
bewusst auf die Gedanken zu achten, vor allem in den
Bereichen, die laut des gewonnen Überblicks im Moment die
größten Sorgen und Probleme bereiten. Solange man sein
Unterbewusstsein mit den Gedanken immer wieder programmiert,
wie schlimm oder wie schrecklich alles ist, werden sich die
Probleme eher verstärken. Sie erzeugen damit regelrecht
einen Befehl in diese Richtung. Gerade in unserer heutigen
Zeit ist es daher umso wichtiger darauf zu achten, mit was
man sich täglich beschäftigt. Was erzeugt der eigene
Medienkonsum? Erzeugt dieser in Ihren Gedanken Freude, Liebe
und Wärme oder eher Angst, Hass, Neid und Frust?
Es geht um die Verbindung zu sich selbst und damit der inneren Stimme
Um Ihre innere Stimme zu verstehen, werden Ihnen die Erfahrungen der Meditation im Leben von Nutzen sein. Die aufgeführten Übungen sind also kein Hexenwerk. Das Einzige, was jeder bewerkstelligen darf, ist, Ja zu sich selbst zu sagen, um dadurch aus der bisherigen Komfortzone herauszutreten. Albert Einstein sagte einmal Folgendes: „Der Gipfel des Wahnsinns ist, auf Veränderung zu hoffen, ohne etwas zu verändern.“
Das Spannende dabei ist, dass man sich gar nicht wirklich verändert, sondern man wird wieder man selbst
Ursula Ines Keil, Buchautorin und psychotherapeutischen Heilpraktikerin
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